Zurück ins Licht: Tabo –das älteste erhaltene Kloster Tibets

In der Hochwüste des indischen Westhimalaya, unmittelbar an der Grenze zu Tibet, liegt das älteste, nahezu im Originalzustand erhaltene Kloster des gesamten tibetischen Kulturraums: Tabo. 996 vom westtibetischen König Yeshe Ö gegründet, glänzt der Bau mehr als 1000 Jahre später immer noch mit unvergleichlichen Kunstwerken in Skulptur und Malerei, die über die Jahrhunderte in den sieben Tempeln entstanden sind und sämtliche Spielarten der tibetischen Kunst aufweisen.

Der Frankfurter Forscher, Autor, Fotograf und Kurator Peter van Ham erforscht Tabo seit 35 Jahren. Jüngst ist er erneut dorthin aufgebrochen, um es, wie zuvor das Kloster Alchi in Ladakh, in der höchsten digitalen Bildaufl ösung zu dokumentieren. Er zeigt seine gestochen scharfen Aufnahmen und erläutert die Kunstwerke gemäss neuestem Stand der Forschung.

Im Hirmer Verlag erscheint im September 2024 die erweiterte, überarbeitete und aktualisierte Neuauflage von Peter van Hams erstmals 2014 erschienenem Buch unter dem Titel „Tabo –Gods of Light: The Indo-Tibetan Masterpiece – Revisited“